VfL Gerstetten – SV Lauchheim 1:2 (1:0)

21 Sep.

Mit 1:2 musste sich der VfL Gerstetten am Freitagabend geschlagen geben und verlor dabei auch Markus Gentner aufgrund einer gelb-roten Karte. Nun blickt man aufs Derby gegen die SG Heldenfingen/Heuchlingen und hat den Favoriten schon ausgemacht. Es hätte eine klare Angelegenheit werden können: Im Heimspiel gegen den SV Lauchheim hatte der VfL Gerstetten zu Beginn die besseren Tormöglichkeiten. Doch Steffen Sacher (5. Minute), Marcel Kässmeyer (10.) und Mateo Zelic (19.) vergaben jeweils ihre Großchancen. Dann brachte Zelic die Gastgeber doch noch in Führung (29.). Dabei blieb es auch bis zur Pause. „Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft und hätten mindestens 3:0 führen müssen“, sagt Kapitän Jonas Eckardt.

Kurz nach dem Seitenwechsel glichen stattdessen die Gäste durch Stefan Muck aus (47.). Und mehr noch: In der 60. Minute fiel das 1:2 aus Gerstetter Sicht – durch ein Eigentor. Ärgerlich aus VfL-Sicht: Beide Gegentreffer kassierte die Mannschaft von Trainer Patrick Bartak nach Standards. „Uns hat die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Wir waren einfach nicht konsequent genug vor dem Tor“, bedauerte Kapitän Eckardt. Zudem verlor der VfL Markus Gentner aufgrund einer gelb-roten Karte in der Nachspielzeit. Damit fehlt der 28-Jährige am Sonntag im Heimspiel gegen die SG Heldenfingen/Heuchlingen (15 Uhr). Die Favoritenrolle sieht Eckardt dabei auf Seiten der Gäste. „Die sind Tabellenzweiter. Auch wenn wir immer heiß sind aufs Derby.“

Vorschau:

So, 27.09.20 15:00 Uhr, SC Hermaringen – VfL Gerstetten